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Zum Jahreswechsel möchten wir allen Seniorinnen und Senioren herzliche Neujahrsgrüße senden. Möge das neue Jahr 2026 voller spannender Partien, kreativer Züge und sportlicher Fairness stehen.
Wir wünschen Ihnen Gesundheit, Erfolg und viele inspirierende Momente am Schachbrett.
In „Karl – das kulturelle Schachmagazin“ hat GM Matthias Blübaum dieser Tage über seine Vorbereitungen auf das Kandidatenturnier geplaudert. Die Kernbotschaft: Das Projekt steht finanziell auf festen Füßen. Dank zahlreicher Unterstützerinnen und Unterstützer – vorneweg ist hier der Schachverband Württemberg (SVW) mit seinem Präsidenten Dr. Carsten Karthaus zu nennen, der an den DSB mit der Idee zu einer Crowdfunding-Aktion herantrat. Diese Spendenaktion auf Deutschlands größter Spendenplattform betterplace.org läuft noch bis einschließlich 31. Dezember - dann endet auch das SVW-Geschäftsjahr. Und bereits jetzt sind rund 21.000 Euro zusammengekommen. „Niemals hätte ich gedacht, dass da so viel Geld zusammenkommt“, sagt Carsten Karthaus, „ich habe damals gedacht: Wir probieren das einfach mal. Ursprünglich hatte ich erwogen, wir versuchen mal 3.000 Euro zu bekommen - dann habe ich doch den Maximalbetrag eingegeben.“ Das sind 9.999 Euro. Eine Summe, die jetzt zweimal fest erreicht wurde – und nun quasi im dritten Spendenblock weiterläuft. „Wer weiß“, so Karthaus mit einem Lächeln, „was da noch passiert.“ Insgesamt ist es schon jetzt „eine viel größere Summe“ als er erwartet habe, so Blübaum: „Außerdem habe ich erfahren, dass auch der DSB eine Unterstützung für mich zahlt.“ Wie hoch diese sein wird, das wird noch festgelegt. Eines sei aber schon sicher: „Das ist für die Kosten meiner Vorbereitung schon eine extrem große Hilfe.“
Sie gehört zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft wie "One Night in Bangkok" vor dem Start der Runde. Man könnte auch sagen: Ingrid Schulz hat bei der DSAM Beliebtheitswerte wie einst nur Queen Elizabeth II. bei den Royal-Fans weltweit. Jeder mag die heimliche Königin der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft, jeder schätzt sie - und das nicht nur wegen ihrer tollen Fotos. Zeit, mit der Turnierfotografin Ingrid Schulz ein Interview zu führen - passend vor dem DSAM-Doppelpack in Bonn (ab Donnerstag) und Potsdam (ab 1. Januar). Zum Turnier in Potsdam treffen sich zehn Mitglieder des DSAM-Organisationsteams bereits am 30. Dezember und feiern dann gemeinsam in einer Ferienwohnung in Brandenburgs Landeshauptstadt ins neue Jahr hinein. „Das erste Mal machen wir das so, aber in diesem Jahr bietet sich das auch einfach an“, sagtIngrid Schulz, das Auge der DSAM. Matthias Wolf vom DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit hat mit der Hamburgerin gesprochen.
Weihnachten ist das Fest der Familie. Und klar, da holt auch mancher mal das Brett und die Figuren raus und spielt im Kreis der Liebsten eine Partie Schach. Aber gleich ein ganzes Turnier? Beim SC Zitadelle Spandau in Berlin haben Weihnachtsturniere Tradition. Gespielt wird auch in diesem Jahr am 23. Dezember, dann weiter an den Tagen vor Neujahr – beim Weihnachts-Festival. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen teilweise von weit her, das Turnier ist bekannt für seine familiäre Atmosphäre. Womit sich der Kreis schließt: Weihnachten, Familie, Schach. Hinzu kommt eine internationale Note. Man könnte sagen: Die Schach-Weisen aus dem, nun ja: erweiteren Morgenland... In diesem Jahr gibt es beispielsweise Starter aus Sri Lanka, von den Philippinen, aus Frankreich, Polen, Österreich und Dänemark. Matthias Wolf vom DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit hat dazu Reinhard Giese einige Fragen gestellt. Er ist seit 2019 Vorsitzender des SC Zitadelle Spandau und bildet mit Manfred Strzeletz, Andreas Kötz und Alexander Heimann das Kern-Organisationsteam für das Spandauer Weihnachtsturnier, das übrigens nicht das einzige ist. Bundesweit gibt es weitere. Und warum sie so beliebt sind – bei der Beantwortung dieser Frage wird Giese dann auch mal sehr besinnlich. Denn es kommen auch Menschen ans Brett, denen sonst daheim die Decke auf den Kopf fallen würde.
Die Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft setzt zum Doppelschlag an - auf den letzten Metern des alten Jahres, und den ersten Metern des neuen Jahres. Zwei Turniere, in Bonn und Potsdam. Zweimal mehr als 700 Teilnehmer. „Das wird noch mal richtig schön intensiv“, sagt Turnierchefin Sandra Schmidt. Und besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen: Das DSAM-Team rückt ganz eng zusammen, man könnte sagen: Die Crew geht ins Trainingslager. Und holt sich Verstärkung. Aber der Reihe nach.
Vom 18. bis 29. April 2026 finden in Durres (Albanien) die Mannschaftsweltmeisterschaften der Senioren statt. Marcel Jügel vom Schachverein Dormagen in Nordrhein-Westfalen möchte dort im Ü50-Wettbewerb mitspielen. Er bat uns dabei mitzuhelfen, interessierte Schachfreunde zu finden, die zusammen in einer Mannschaft spielen möchten. Interessenten melden sich bitte bei Seniorenreferent Wolfgang Cleve-Prinz (). Er leitet die E-Mails an Marcel Jügel weiter. (fb)
Die Kommission Leistungssport des Deutschen Schachbundes hat die neue Konzeption Leistungssport beschlossen, die anhand von Vorgaben des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) neue Richtlinien für die Kaderbildung beinhaltet. Es gibt neue Begriffe - und neue Kriterien. Und entsprechend auch Härtefälle, denn die Zeit der alten A-, B-, C- und D/C-Kader ist vorbei. Es gibt nur noch einen Leistungskader, der WK-Kader heißt (Weltklasse) – und einen Perspektiv-Kader (PK-Kader). Was das für einige bedeuten kann, brachte Nationalspielerin WGM Jana Schneider vor einigen Wochen im Podcast „Schachgeflüster“ so auf den Punkt. Damals wirkte sie noch sehr betrübt über die neue Regelung. „Für mich ist das schade.“ Das System sei ihrer Ansicht nach zu starr, sie fürchtet um ihre Zukunft im Nationalteam, müsse vermutlich jetzt bereits ihre Hoffnungen auf die Olympiade in Usbekistan begraben: „Man kommt in den Leistungskader nur noch, wenn man eine Medaille gewonnen hat – und in den anderen Kader nur, wenn man eine bestimmte Wertungszahl hat.“ Das stimmt so nicht ganz, wie ihr eigenes Beispiel nun letztlich zeigt.
In einem Jahr sind über 700 neue Abonnenten und Abonnentinnen dazu kommen – heute bekommen 7.100 Schachfans den neuen DSB-Newsletter in ihr Postfach.
Soviel sei verraten: Sie erwartet heute ein besonderer Newsletter, mit einigen Highlights und exklusiven Informationen. Wir blicken nicht nur auf viele Highlights zurück, sondern klären auch auf, dass nicht alles was dem weihnachtlichen Glühwein- und Gerüchtetopf rund um die zukünftige DSB-Spitze entspringt, auch zutrifft. Anders gesagt: Man sollte Geschenke nicht schon auspacken, bevor sie überhaupt unterm Baum liegen.