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Deutscher Schachbund

  1. WissenSchach Kompakt - Die perfekte Turnierorganisation

    Nachfolgend berichtet Jannik Kieselüber den jüngsten Termin der WissenSchach Kompakt Reihe.

    Die Online-Fortbildung „Die perfekte Turnierorganisation“ aus der Reihe WissenSchach Kompakt zog am Mittwochabend über 70 Teilnehmende an und entwickelte sich rasch zu einer äußerst interaktiven Veranstaltung. Schon nach wenigen Minuten zeigte sich, wie groß der Bedarf an Austausch und Expertise in der Schachszene ist: Der Chat war durchgehend aktiv, gefüllt mit Fragen, Erfahrungsberichten und Anmerkungen aus Vereinen, Verbänden und Turnierleitungen.

  2. Deutsche Uni-Meisterschaft: Gelbe Karte - und weiter geht`s.

    Irgendwann lagen da gelbe Karten neben den Brettern – wie man sie sonst aus dem Fußball kennt. Bei dieser großen Anzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern, rund 300, erfordere das einfach besondere Maßnahmen, sagt Schiedsrichter Carsten Haase und lächelte: „Ich finde das ziemlich praktisch.“ Bei einer Deutschen Hochschul-Meisterschaft, wenn viele Hobbyspieler dabei sind, kann es halt in jeder Runde zu gleich mehreren regelwidrigen Zügen kommen – und genau das passierte. Vor allem das Schachgebot wurde mehrfach übersehen – und weitergespielt, als wenn nichts wäre. So schafften es zwei Spieler einmal sogar, fünf Züge lang nicht zu bemerken, dass ein König im Schach stand. Aber das Schiedsgericht war sehr aufmerksam, ebenso Björn Behrend an seinen Monitoren. Schnell ein Screenshot – und damit zum Schiedsgericht. So konnte anhand der Aufzeichnung auch solche Partien wieder zurück gespult werden. Gelbe Karte, Zeitstrafe – und weiter ging es. Bei einer Meisterschaft, die ihr ganz besonderes Flair hatte.

  3. DSAM-Auftakt in Bad Wildungen: Zwischen Brett und Kreißsaal

    „Es war ein wunderbarer Auftakt, rundum gelungen“, schwärmte Sandra Schmidt am heutigen Montag in aller Frühe. Sie war noch ein bisschen müde, weil sie erst um 2.30 Uhr in Wien, an ihrem neuen Arbeitsort angekommen war. Nach über 800 Kilometern Autofahrt. Schmidt ist mittlerweile Geschäftsführerin beim Österreichischen Schachbund - derzeit noch in Teilzeit, ab Januar dann in Vollzeit. Was sie aber, zumindest für diese Saison, auch noch bleibt: Chefin der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft. Und die neue Serie startete am Wochenende in Bad Wildungen. Wo auch sonst? Sechsmal war die Kleinstadt mit Heilbäderzentrum und Kurort im in Nordhessen schon Startpunkt, zweimal ja sogar Finalort. Mit 336 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein eher kleines Turnier, weil schlicht die Räumlichkeiten begrenzt sind. Schon in vier Wochen werden es in Bonn deutlich über 700 Spielerinnen und Spieler sein – die Warteliste wurde am Wochenende eröffnet. Aber nun erstmal Bad Wildungen – wo wieder wunderbare Geschichten geschrieben wurden. Nehmen wir die von Jonathan Vockert. Er ließ während des gesamten Turniers sein Handy im Organisations-Büro eingeschaltet liegen – aus gutem Grund. Seine Gattin ist in der 39. Woche schwanger. „Es kann jederzeit losgehen“, rief er dem Orga-Team zu, das nun noch eine Aufgabe mehr zu bewältigen hatte. Letztlich kam es auch nicht dazu, dass er vom Brett und den Kreißsaal eilen musste - aber er brachte schon einmal ein schönes Geschenk für den kommenden schachspielenden Nachwuchs mit nach Hause.

  4. Regelkunde live: Interaktive Übertragung auf SchachdeutschlandTV

    Es sei erstaunlich, wie groß an der Basis teilweise die Wissenslücken seien, sagt Frank Jäger.Er ist seit 2013 Internationaler Schiedsrichter (Kategorie B) und Vorsitzender der DSB-Schiedsrichterkommission. Zielgruppe des Projektes am kommenden Samstag, 29. November, seien denn auch "vor allem die Vereinsspieler". Er und der DSB-Referent für Onlineschach, Jannik Liebelt, veranstalten auf SchachdeutschlandTV eine Übertragung zum Thema Regelkunde für Spieler.

  5. Schach statt Mathe oder Deutsch - Laura Schalkhäuser zu Besuch in der Schule an der Jungfernheide

    Die Schule an der Jungfernheide in Berlin-Spandau verfolgt einen besonderen Ansatz: Schach ist hier fest in den Schulalltag integriert. Doch vor Kurzem wurde es noch spezieller – ein kompletter Schultag war mit Schach gefüllt und ausschließlich den Mädchen gewidmet. Finn Engesser aus dem DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit begleitete diesen Aktionstag und erlebte ihn gemeinsam mit der Initiatorin Laura Schalkhäuser. Was macht die Schule so einzigartig, und worin liegt die Besonderheit von Schalkhäusers Arbeit? “Weil es unheimlich schön ist zu sehen, was es ihnen für eine Freude macht. Jeder kleine Erfolg ist für mich in den Augen zu sehen.“, sagt die Schachpädagogin aus Franken. Für die Schülerinnen bedeutete der Tag einen Ausbruch aus dem üblichen Stundenplan: Statt klassischem Unterricht stand ausschließlich Schach auf dem Programm. Doch wie kommt ein solch ungewöhnliches Angebot an? Eine Teilnehmerin brachte es auf den Punkt: „Früher dachte ich, Schach ist eher etwas für alte Leute und total langweilig. Aber dann haben wir es in der Schule gelernt, und ich fand es richtig cool. Es hat mir total Spaß gemacht. Man lernt dabei auch Sportarten für den Kopf kennen, die einem helfen können, sich besser zu konzentrieren.“

  6. Deutsche Uni-Meisterschaft: "Das läuft auf ein Battle zwischen uns hinaus."

    Die beiden sind schon richtig unter Strom. „Ja, das läuft auf ein Battle zwischen uns hinaus“, sagt FM Lara Schulze: „Das wird nicht leicht – für keine von uns.“ Für sie geht es um nicht mehr oder weniger als die Titelverteidigung bei der zweiten Deutschen Hochschulmeisterschaft im Schnellschach, die am Wochenende in Berlin stattfindet. Diesmal kommt am zweiten Tag auch noch ein Blitzturnier hinzu. Auch WGM Fiona Sieber glaubt: „Ich denke, dass Lara und ich da schon in der Favoritenrolle bei den Frauen sind – aber man weiß nie, wer da noch alles groß aufspielt.“ Die Veranstaltung wird an sich schon ein richtig großes Ding. Mittlerweile sind deutlich über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet für den 22. und 23. November. Mehr als 30 Titelträger und Titelträgerinnen sind dabei, die Akteure kommen aus über 20 Ländern und von über 80 Universitäten. Das bedeutet, dass in Berlin das größte Hochschulturnier Europas stattfinden wird. Den Weltrekord halten die „Pan-American Intercollegiate Chess Championship“ aus diesem Jahr mit insgesamt 385 Teilnehmenden.

  7. Alexander Donchenko und der World Cup: Stolz? Enttäuschung? "Einfach nur Erschöpfung."

    Am heutigen Donnerstag ist Ruhetag beim World Cup in Goa, erst morgen geht es weiter. Die vier Halbfinalisten stehen fest: GM Nodirbek Yakubboev hatte sich durch seinen 1,5–0,5-Sieg in den klassischen Partien gegen GM Alexander Donchenko zuerst qualifiziert, GM Wei Yi, GM Javokhir Sindarov und GM Andrey Esipenko zogen am Mittwoch im Tiebreak nach. Während das lief, saß Donchenko schon im Flieger. Am Ende wollte er, der von den deutschen Spielern am weitesten gekommen war, nur schnell nach Hause. Koffer auspacken, viel Schlafen – erholen für die nächste Aufgabe, die schon ansteht: Das US-Masters in Charlotte vom 26. bis 30. November, da feiern die Amerikaner übrigens auch Thanksgiving. Am Gepäckband des Frankfurter Flughafens beantwortete Donchenko die Fragen von Matthias Wolf vom DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit. Es wird klar: Das Leben als Schachprofi ist in intensiven Turnierphasen wahrlich kein Zuckerschlecken. Und der World Cup ist eine besonders nervenzerfetzende Nummer.

  8. Nationaler Anti-Cheating Lehrgang für Schiedsrichter 2025

    Nachfolgend berichtet der Teilnehmer Peter Frei.

    Der Lehrgang ‚Anti-Cheating Schiedsrichter‘ wurde von DSB-Anti-Cheating Officer, Klaus Deventer, in Zusammenarbeit mit DSB Vizepräsidenten Sport, Prof. Dr. Jürgen Klüners, organisiert. Beide sind als FIDE-Fair-Play-Officer (FPO) Mitglied in der Fair Play Commission der FIDE. Sie schilderten Ihre Anti-Cheating-Erfahrungen bei hochrangigen internationalen Turnieren. Besonders erfreulich war die Teilnahme von fünf weiblichen Schiedsrichtern.

  9. Die glorreichen Sieben, Endlospartien, Rekordjäger - darum lieben alle die DSAM

    Vitaliy Sviridov bringt seine Liebe zu diesem Event so auf den Punkt: „Es gibt viele Turniere, die damit werben, dass sie besonders familiär sind – das ist oft nicht wahr. Aber wo das wirklich stimmt, das ist die DSAM.“ Die neue Saison der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft startet am Freitag (eigentlich mit dem Blitzturnier schon am heutigen Donnerstag) in Bad Wildungen – und natürlich ist Sviridov dabei, der auch eine eigene Schach-Webseite betreibt, die eine einzige Lobeshymne auf die DSAM ist. Es wird seine 25. Teilnahme sein. Bereits sein 86. Turnier spielt Frank Erdmann – einer der Rekordhalter der DSAM. „Für das Jahr 2027 habe ich meine 100. Teilnahme eingeplant“, sagt er, „ich will eigentlich bis dahin kein Turnier verpassen.“ Beide leben diese Turnierserie auf ihre Art – auf DSAM-Art. „Bei diesem Turnier“, sagt Erdmann, „habe ich Freunde fürs Leben gefunden. Menschen, die mir wichtig sind und die ich nie kennengelernt hätte, wenn es die DSAM nicht gäbe.“

  10. Die Erfolgsgeschichte geht weiter: Wenn 700 längst keine magische Zahl mehr ist...

    „Aufgeregt bin ich immer“, sagt Sandra Schmidt, „aber das ist ja auch was Positives.“ Die neue Serie der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft startet am Wochenende, für Turnierchefin Sandra Schmidt ist es bereits die vierte – und doch ist da eben noch dieses Kribbeln. Bad Wildungen, das erste Vorrundenturnier im Maritim-Hotel, ist seit Wochen ausgebucht. „Und auch die nächsten Turniere laufen langsam voll“, sagt Schmidt und lacht mit Blick auf Dezember und Anfang Januar. Für das Turnier in Bonn (18. bis 21. Dezember) war eigentlich schon Aufnahmestopp bei 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmern – dann signalisierte das Maritim-Hotel in der ehemaligen Bundeshauptstadt, dass man noch einige Plätze mehr zur Verfügung stellen kann. Nun werde man bei 750 die Anmeldeliste schließen – es gibt nur noch Restplätze. „Mehr ist einfach nicht zu bewältigen“, so Schmidt. Auch das Team der Ehrenamtlichen stoße irgendwann an seine Grenzen. Außerdem soll die DSAM ja vor allem eines bleiben: familiär. Man bedenke nur: Die 700er-Teilnehmerzahl wurde erstmals im Januar 2025 in Potsdam gerissen, dann nochmal in Magdeburg - es wirkt, als werde das jetzt schon zur Gewohnheit...

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